Siemens hat im vergangenen Jahr mit seinen weltweiten Aktivitäten mehr denn je verdient. Das Unternehmen sieht keinen Rückgang im Heimatmarkt und plant, kräftig in Deutschland zu investieren.
Das Unternehmen sieht einen grundlegenden Wandel der Branche hin zu mehr Nachhaltigkeit sowie mehr Digitalisierung und Automatisierung. Dies sieht es nicht nur als Herausforderung, sondern auch als Chance. Siemens wird eine Milliarde Euro in seine deutschen Standorte investieren. 500 Millionen davon gehen nach Erlangen, wo Siemens eine Fabrik zur Verschmelzung von Maschinen mit der virtuellen Welt bauen will. Siemens sieht in Deutschland eine weltweit einzigartige Innovationslandschaft. Nirgendwo sonst arbeiten Unternehmen und Mittelständler sowie Universitäten und andere Forschungseinrichtungen vernetzter zusammen.
Trotz der schwachen Konjunktur und internationalen Krisen konnte Siemens im vergangenen Rekordjahr deutliche Zuwächse bei Auftragseingang, Umsatz, Gewinn und Cashflow erzielen.
Nach Angaben des Unternehmens hat die Neuorganisation der vergangenen Jahre den Münchner Konzern strategisch und klug neu strukturiert. Die Bahnsparte Mobility ist mittlerweile einer der wichtigsten Umsatzbringer von Siemens. Der Konzern erwartet ein schnelles Wachstum, insbesondere in den USA.