Deutsche Lokführer befinden sich derzeit im längsten Streik ihrer Geschichte, was Pendler belastet und den Druck auf die laufenden Verhandlungen erhöht. Der Streik, initiiert von der GDL-Gewerkschaft, begann um 2 Uhr morgens am Mittwoch und soll bis Montagabend andauern. Dies markiert die vierte Runde der Arbeitsniederlegung in der Auseinandersetzung der Gewerkschaft mit der staatlichen Deutsche Bahn und folgt auf einen kürzlich erst vor zwei Wochen stattgefundenen dreitägigen Streik.

Gleichzeitig beteiligen sich auch Güterzugführer an einem Streik im Rahmen des anhaltenden Arbeitskonflikts.

Claus Weselsky, der Leiter der GDL, äußerte die Bereitschaft, eine Einigung zu Themen wie Gehalt und Arbeitszeit zu finden. Er betonte jedoch, dass die Angebote der Deutschen Bahn ihren Erwartungen nicht gerecht wurden.

Weselsky erklärte die Notwendigkeit eines ausgedehnten und intensivierten Streiks mit den Worten: “Wir müssen länger und härter streiken, weil die Bahngleiseleitung beratungsresistent ist.” Die Situation bleibt herausfordernd, ohne klare Anzeichen für eine baldige Rückkehr zu Verhandlungen.

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